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Ein Brief an dich, du Powerfrau.

  • Autorenbild: Laura Herrmann
    Laura Herrmann
  • 17. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 22. Aug.

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Vor kurzem habe ich an meine beste Freundin gedacht und erneut erkannt, was für eine unglaubliche Powerfrau sie doch ist.

Natürlich wusste ich das schon lange, doch mir ist bewusst geworden, dass ich ihr das viel zu selten sage.

Sie beeindruckt mich immer wieder durch ihre positive Sicht auf das Leben und ihre fröhliche Art, ihr Leben und das ihrer Liebsten zu gestalten – und das, obwohl sie viele Rollen gleichzeitig meistert und sich selbst oft unter hohen Erwartungsdruck stellt.


Da ich weiß, dass es vielen Frauen so geht, möchte ich diesen Beitrag nicht nur ihr, sondern allen Frauen widmen.


Dies ist ein Brief an sie. Und vielleicht auch an dich.

An all die Frauen, die gerade alles geben, manchmal das Gefühl haben, sich selbst zu vernachlässigen. Die in Gedanken Listen führen, was noch alles zu erledigen ist. Die sich vergleichen, hinterfragen und versuchen, für alle da zu sein.


Vielleicht bist du Mama. Vielleicht Ehefrau oder Freundin. Vielleicht bist du beruflich engagiert. Oder auch alles zusammen.


Und manchmal fühlt es sich an, als würde dir alles über den Kopf wachsen. Du siehst, was nicht funktioniert – doch vergisst, was du alles leistest. Du vergleichst dich mit Bildern, die so niemand wirklich lebt.


Du gibst Liebe, Geduld und Sicherheit. Du regelst, erinnerst und fängst auf. Du stellst dich zurück und machst weiter.


Ich möchte dir sagen: Ich sehe, wie viel du gibst. Wie sehr du dich bemühst. Wie sehr du für andere da bist – und wie selten für dich selbst.


Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Verantwortung, Herz und einer Tiefe, die manchmal überfordert.


Ich wünsche mir, dass du dich daran erinnerst:

Du darfst müde sein von all den Erwartungen.

Du darfst dir selbst wieder näherkommen.

Du darfst dich wichtig nehmen – ohne jemanden im Stich zu lassen.

Du darfst Raum brauchen – innerlich und äußerlich.


Was wäre, wenn du dir heute erlaubst, dich selbst und deine Bedürfnisse wieder zu sehen? Und wenn das kein Egoismus ist, sondern Selbstliebe?


„Ich darf gut zu mir sein – auch mitten im Chaos.“

Ein kurzer Gedanke, der dir helfen kann.


Ich denke an dich! Und ich wünsche dir, dass du auch wieder an dich selbst denkst...

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